Fabelbilder übersetzt im 8. Jahrhundert von Abd Allah der Al. Mokaffa ihm wird häufig der Titel von Kalila und Dimna gegeben. 

BIDPAI

Vorvater der FABELN

Die Legenden der Fabeln schreibt man Brahman zu, Bidpai genannt. Die Übersetzung ins Arabische im achten Jahrhundert erfolgte durch Abd Allah ibn  Al=Mokaffa ihm wird häufig der Titel von Kalila und Dimna gegeben.

Der Bibliothèque Nationale, Paris, besitzt zwei Kopien von diesen Fabeln mit bemerkenswerten Abbildungen. Die erste (Arabian Ms. 3465) wurde ungefähr im Jahre 1220 erstellt wahrscheinlich in Syrien. Die zweite (Arabian 3467) ist ein Beispiel vom Mesopotamian Stil einige Jahre später.

 Das erste dieses Manuskripts wurde reproduziert von Al=Mokaffa entsprechend der seinerzeitigen Tradition.

Möglicherweise hatte der unglückselige Übersetzer eine böse Vorahnung von dem Ende, zu dem Zeitpunkt, wo er die Fabel geschrieben hat, das von dem traurigen Tod des Ochsen und des Kamels schildert. Der Ochse und der Löwe, oder ebenso der Rabe, der Wolf, der Fuchs, der Löwe und das Kamel.

Leute vom Abendland, und besonders die Franzosen, entdeckten mit Vergnügen, die Tiere in den Fabeln von Bidpai, desgleichen wie jene von La Fontaine. Diese Leser werden sofort die Geschichte vom Fuchs-Dasein verstehen, oder die Erzählung von der Kaninchen-Versammlung in Beratung  gegen die Elefanten. Den Amseln, oder den Raben, wird immer die Rolle vom Schurken gegeben, entgegen den Eulen trotz ihrer Häßlichkeit. Die zwei letzten Abbildungen sind jene von den Fabeln: Der Rabe, die Ratte und die Schildkröte und der Reiher, die Garnele und der Fisch.

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